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Mobilitätskonzept

Mobilitäts- und Verkehrserziehung

Im Grundschulalter machen Kinder eine enorme Entwicklung durch, die auch große Auswirkungen auf ihre Mobilität und ihr Verhalten im Straßenverkehr hat.

In der Winfriedschule versuchen wir diese Entwicklung auf vielfältige Weise zu unterstützen.

Ab der 1. Klasse haben die Kinder drei Stunden Sportunterricht in der Woche. Eine Stunde davon ist eine „Bewegungsstunde“. Hier werden die Kinder altersgerecht und individuell in ihrer Wahrnehmung, in ihren Bewegungsabläufen und in ihrer sozialen Kompetenz gefördert und gestärkt.

Innerhalb der Unterrichtszeit werden regelmäßig Bewegungspausen eingebaut, um neue Bewegungsabläufe zu üben und die Konzentration der Kinder zu steigern.

Bewegungssicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme. Bei der Planung der Schulhofgestaltung haben wir deshalb verstärkt darauf geachtet, dass sich möglichst viele Kinder an verschiedensten Klettergerüsten, Turnstangen, einer Kletterwand und einem Turm mit Rutsche bewegen können. Jede Klasse besitzt zudem eine Spielzeugkiste für die Pause, die u.a. Bälle, Tischtennisschläger, Seilchen enthält. Hier kann jedes Kind sein Spielzeug frei wählen.

Bezüglich der Verkehrserziehung erhalten die Eltern vor der Einschulung ein Schreiben des Polizeipräsidiums zur Schulwegsicherheit, in dem besondere Gefahrenpunkte im Schulumfeld vermerkt sind.

In den ersten Schulwochen wird der Schulweg verstärkt von Polizeibeamten überwacht, die den Kindern dann mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Im Sachunterricht findet ein Schulwegetraining in der Verkehrswirklichkeit statt, bei dem die Schulumgebung erkundet wird und einfache Verkehrsregeln (Überqueren einer Straße mit und ohne Ampel, Verhalten an der Schulbushaltestelle etc.) geübt werden.

Zu den motorischen Übungen im Sportunterricht werden im 1. Schuljahr fächerübergreifend Wahrnehmungsübungen (rechts-links/laut-leise/rot-gelbgrün) sowie Übungen zu Raum-Lage-Beziehungen durchgeführt. Ebenfalls wird das Thema „Auffällige Kleidung“ als Schutz vor dem Übersehen behandelt.

Im 2. Schuljahr findet nach Rücksprache mit der Jugendverkehrsschule und dem zuständigen Verkehrspolizisten ein „Motorisches Radfahrtraining“ statt. Übungsschwerpunkte eines Fahrradparcours sind hier das Aufsteigen, Anfahren, einhändige Fahren, Anhalten, Absteigen, Ausweichen, Spurhalten und Bremsen. Hierdurch werden grundlegende Bewegungsabläufe trainiert und automatisiert. Nachfolgend kann dieses Training mit Elternhilfe weitergeführt werden. Theoretisch erhalten die Kinder im Unterricht auch Kenntnisse über einzelne Verkehrszeichen für Fußgänger- und Radfahrer*innen.

Parallel dazu werden im Sportunterricht Übungen mit Gleit- und Rollgeräten durchgeführt, wie z.B. dem Roller, den Rollbrettern oder den Pedalos, die ideal auf das Fahrradfahren vorbereiten. Sie fördern das Gleichgewicht und die Körperkoordination und stellen mit zunehmender Geschwindigkeit die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit der Kinder vor neue Herausforderungen.

Im 3. Schuljahr beginnt bereits die theoretische Vorbereitung auf das Radfahren im realen Verkehr. Hier werden die Schwerpunkte aus dem zweiten Schuljahr wiederholt. Des Weiteren gewinnen die Kinder Kenntnisse über die Vorfahrtsregeln, das Rechts- und Linksabbiegen und das Vorbeifahren an Hindernissen. Neue Verkehrszeichen werden gelernt. Praktische Übungen auf dem Schulhof sind mit Elternhilfe möglich.

Weiterhin findet im 3. Schuljahr an unserer Schule ein Sehtest statt, um den Kindern optimale Bedingungen bezüglich des richtigen Sehens und der Wahrnehmung zu ermöglichen.

Im 4. Schuljahr besuchen die Klassen dann zweimal die Jugendverkehrsschule an der Grillostraße (Leiter: Polizeihauptkommissar Herr Schäfer), um zunächst das Fahrradfahren im Schonraum zu üben. Beim 1. Besuch werden das Anfahren vom Fahrbahnrand, das Herunterfahren vom Radweg, das Rechtsabbiegen und das Vorbeifahren an Hindernissen geübt. Beim 2. Besuch werden die Übungsschwerpunkte vom 1. Besuch wiederholt und durch das Linksabbiegen mit der Beachtung des Gegenverkehrs erschwert. Bei den Besuchen in der Jugendverkehrsschule ist Elternhilfe erwünscht.

Es besteht für die Kinder auch die Möglichkeit in der Verkehrsschule weitere Übungszeiten am Nachmittag in Begleitung ihrer Eltern wahrzunehmen.

Nach den Besuchen in der Verkehrsschule finden zwei Übungsfahrten und eine Abschlussfahrt im Beisein der Verkehrspolizei in unserer Schulumgebung im realen Verkehr statt. Hier fungieren Elternhelfer als Streckenposten. Der Streckenverlauf wird mit den Kindern zuvor abgelaufen und besprochen. Zudem erhalten die Kinder eine Übersichtskarte mit Hinweisen, worauf sie achten müssen.

Im Zuge der Radfahrausbildung findet auch eine Sicherheitskontrolle der Kinderfahrräder durch die Bezirkspolizei statt.

Eine theoretische Lernzielkontrolle erfolgt mit Hilfe eines Kontrollbogens.

Winfriedschule

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Adresse: Siepenstr. 19 in 45138 Essen
Telefon: 0201 26 20 08
Fax: 0201 89 43 030
E-Mail: winfriedschule.info@schule.essen.de

Sekretariatszeiten:
Mo, Mi, Fr: 9.00 Uhr - 13.00 Uhr

Schulleitung: Frau Hendricks Konrektorin: Frau Auner Sekretariat: Frau Sievering

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